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Calum Scott – Avenoir

Vor genau zehn Jahren nahm Calum Scott bei „Britian´s Got Talent“ teil und da gelang ihm der Durchbruch. Drei Jahre später erschien sein Debüt „Only Human“ und schaffte es in seiner Heimat auf Platz 4 und es gab Gold. Calum Scott ist aber noch mehr gelungen, er hat auch in den USA Gold bekommen und das gelingt nicht vielem europäischem Newcomer. Mittlerweile sind seine Songs weltweit 10 Milliarden mal gestreamt wurden.

Man kann sagen dass er ein globaler Star ist und mit „Avenoir“ ist sein dritter Langspieler draußen. Dieses Wissen hat ihm Selbstvertrauen gegeben welches bei den beiden Vorgängern noch ein wenig fehlte. Man hört es ein wenig auch heraus, denn die vorhandenen 14 Lieder sind großer Gefühls-Pop. Fast alle Songs sind glanzvolle Lieder, die so viel Emotionen freigeben, dass sie eigentlich dafür Zoll zahlen müssten.

Allen voran das Duett mit Lauren Alaina „One More Drink“, dass eine Paradebeispiel für ein Duett ist. Der Opener ist ein Piano-Pop Stück, welches nachher mit jede Menge Pathos beschenkt wurde. Das liegt aber auch daran, dass seine Stimme doch beeindruckt kraftvoll ist und Größe hat. Die Single „God Knows“ ist eine melancholische Ballade, die aber auch mit Gefühlen klotzt. Auch die zweite Single „Die For You“ ist großes Kino und auch hier hebt er seine Stimme zu hohem Glanz.

Das Fokuslied ist aber sicherlich das zweite Duett „I Wanna Dance With Somebody“ welches er mit dem Stimme von Whitney Houston in Szene gesetzt wurde. Allerdings ist jetzt keine Dance-Nummer mehr, sondern im Calum Scott typischen Breitwand-Emotionen aufgehübscht wurde, bei denen die beiden großen Stimmen im Vordergrund gestellt wurden.

Erschienen bei: Capitol Records

https://calumscott.com/