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Almost Monday – Dive

Hört man „Dive“ das Debüt von Almost Monday an, dann hat man zum einem keinen Frust mehr auf den ersten Tag in der Woche. Zweitens erlebt man ein Album, dass so viel gute Laune verbreitet und ebenso viel Sonne in der Musik durchlässt. Da verwundert es einen nicht dass dieses Trio aus San Diego stammt und das liegt bekanntermaßen in Kalifornien.

Und so klingt dann auch „Dive“ nach kalifornische Indie-Pop-Musik. Es wimmelt hier von griffigen Melodien und die Songs sind so bunt, wie die mehrfarbige Vinylvariante. Dazu grooven viele der Lieder schön charmant und bieten sich quasi als Tanzpartner an. Da wären Holiday“ zu nennen oder dass mit schönen Indie-Gitarrensound bestückten „Sequoia“.

Wobei jeder Song auf „Dive“ schon Hit-Qualitäten haben und man keinen Schwachpunkt ausmachen kann. Lustig ist das nur „Jupiter“ länger als drei Minuten ist und dass auch nur drei Sekunden. In der Kürze liegt die Würze, scheint das Motto des Trios zu sein.  Dabei schaffen sie es Gitarren, Bass, Rhythmus und viele farbenfrohe Synthie-Flächen  alles unterzubekommen. Dabei fallen einen durchaus viele Referenzen ein, wie etwa Empire Of The Sun, Sleepy Jackson, Forster The Poeple oder MGMT.

„Dive“ ist zwar schon im Februar erschienen, aber es ist die richtige Platte für den Sommer.

Almost Monday spielen am 03.07 im Uebel & Gefährlich in Hamburg

Erschienen bei: Holywood Records

https://almostmonday.com/