James Arthur – Bitter Sweet Love

Man belächelt ja oft Casting-Show-Teilnehmer und oft ist die Karriere nur eine Staffel lang. Anders ist es bei James Arthur, dieser hat 2014 Jahren, die britische Ausgabe von The X Factor gewonnen. Seitdem hat er fast 40 Millionen Tonträger verkauft und auch viele Preise gewonnen und der kurioseste Preis ist dass er 2019 zum schönsten Veganer gekürt wurde.

Er hatte den Erfolg gepachtet, aber dass erzeugt auch viel Druck, das sorgte dafür James Arthur den nicht immer stand halten konnte. Angst und Panikattacken machten sich breit, die er mit Alkohol und Tabletten versucht hat zu bekämpfen, was bekanntermaßen nie ein gute Kombi ist. Mittlerweile hat er diese Krise gemeistert und ein Buch über diese geschrieben.

„Bitter Sweet Love“ ist sein neustes Album und bei diesem hat er sich wieder auf Spur gebracht. Wobei dieses schon vorher passierte, als er Konzerte gab und das Publikum soviel Euphorie freisetzte als er seine großen Hits anstimmte. Deswegen sind auf „Bitter Sweet Love“ durchweg eingängige Songs zu finden, bei den man beim Auftritt mitsingen kann. Zudem haben auch die meisten Lieder die Fähigkeit im Radio auf viele offene Ohren zu treffen.

Es gibt Herz-Balladen mit jedem Menge Emotionen wie „Free Felling“, „Comeback Kid“ hätte auch von den letzten Coldplay-Platten geschafft. Das Titelstück ist ein gute Laune Rock-Pop-Song und bei „New Generation“ tischt er Rock mit tanzbaren Tempo auf. Ingesamt gibt es auf „Bitter Sweet Love“ eine gut abgestimmte Mischung aus Rock, Pop, Rhythm & Blues und Soul.

Erschienen bei: Sony Music

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