Kid Cuti – Insano

Kid Cudi gilt als einer der einflussreichsten Produzenten des Hip Hops. Er hat viele Rapper wie Travis Scott oder Drake beeinflusst. Man muss aber gestehen dass ihn seine Bewunderer schon ein wenig überragt haben. Ist die Zeit vorbei von Kid Cudi?

Vielleicht ein wenig und das will er ändern. „Insano“ ist sein neustes und neuntes Album. Da wird schon einmal geklotzt und so sind 21 Stücke zu finden. Dieses Werk ist der letzte Teil der Trilogie namens „Man On The Moon“ und einiges davon wurde in der Netflex-Serie „Entergalactic“ verwendet. Jetzt folgen die letzten 21 Lieder und irgendwie muss man gestehen dass Kid Cudi hier Zuviel will.

Zuviele Tracks die irgendwie gleich klingen und hier wäre weniger mehr gewesen. Dann hätten sich einzelne Trap-Rap Stück mehr hervor gestochen. Dabei wagt er auch mal etwas wie bei „A Tale Of A Knight“ gibt es ein Orchester zu hören. Auch hat er eine beeindruckend Gästeschar auf „Insano“ eingeladen, diese reicht von von A$sap Rocky über Pharrell Williams und Lil Wayne bis hinzu Bewunderer Travis Scott.

Meist sind auch die Kooperationen die besten Momenten auf „Insano“. „At The Party“ mit Mister Williams ist zwar vom Tempo langsam, aber gerade weil es hier entspannt zugeht sticht heraus. „Wow“ mit A$sap Rocky ist dann klassischer Trap-Rap, bleibt aber aufgrund des Refrains im Gedächtnis. Insgesamt sind die Beats kräftig und bouncen anständig. Das Tempo ist meist eher durchschnittlich und dennoch bleibt am Ende zu wenig im Gedächtnis und auch beeindruckende Einfälle findet man kaum.

Erschienen bei: Republic / Universal

https://www.kidcudi.com/#/