Karine Germaix – Incandescence
Seit 2004 veröffentlicht Karine Germaix nun schon Musik, und dennoch macht sie dieses nie ganz allein, auch wenn die vorliegende EP „Incandescence“ die erste unter ihrem eigenen Namen ist. Auf dieser befinden sich fünf Stücke, die für Freunde des französischen Chansons durchaus interessant sein können.
Die Arrangements sind zudem sehr ungewöhnlich, Karine Germaix entlockt ihrem Akkordeon viele Facetten, und dennoch verströmt es typische Emotionen wie Fernweh. Begleitet wird sie von Flavio Maciel de Souza am Bass, Didier Fontaine bedient das Schlagzeug. Klingt zusammen ein wenig leer, ist aber sehr vollmundig gestaltet worden Denn irgendwie wirkt es einzigartig, warm, urban und durchaus auch erfrischend originell.
Dazu hat Karine Germaix ein Timbre, das zur Musik spannend ist und auch den Themen gerecht wird, die hier besungen werden. Vordergründig geht es um die Liebe und auch die Schmerzen, die dadurch entstehen können. Aber auch Weinlese und die Vorteile der Demokratie werden hier thematisiert.
Erschienen bei: Self Released